Seit 2011 widme ich mich mit Leidenschaft der freien Kunst und habe sie schließlich zum Beruf gemacht. Mein Arbeitsfeld umfasst vor allem die gegenständliche figurative Malerei und Grafik, bei der ich verschiedene Techniken, Medien und Collagen auf unterschiedlichen Untergründen wie Leinwand, MDF, Papier und Textilien einsetze. Dabei befinde ich mich in einem stetigen Entwicklungsprozess und bleibe experimentierfreudig, weil am Ende das Bild wichtiger ist, als die Wahl der Mittel.
Meine Arbeitsweise ist fokussiert und detailliert, wobei ich aus den unterschiedlichsten Erfahrungen meines Berufslebens schöpfe. Dabei verarbeite ich Themen des Zeitgeschehens, menschliche Beziehungen, Generationskonflikte, den Umgang mit Natur und Umwelt und Spuren, die dabei hinterlassen werden. Meine Bildfindung ist dabei genauso wichtig wie die Bilderfindung, da ich Vergangenes und Gegenwärtiges in Material und Motiv miteinander verknüpfe.
Für mich ist es wichtig, dass der Betrachter persönlich berührt wird und tief ins Bild eintauchen kann, um eigene Schlüsse zu ziehen. Meine Kunst soll somit nicht nur ästhetisch ansprechend sein, sondern auch eine emotionale Wirkung erzielen und den Betrachter zum Nachdenken anregen. Mit meinem künstlerischen Schaffen möchte ich somit einen Beitrag zur gesellschaftlichen Debatte leisten und auf wichtige Themen aufmerksam machen.